Konstruktiv gärtnern - Biosphärenpyramide

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Konstruktiv gärtnern

Die Kunst des konstruktiven gärtnerns...
...oder alles was zerstörend ist lassen wir einfach weg!
In unseren Böden wimmelt es von Kleinstlebewesen wie Mikroben, Pilze, Regenwürmer. Jeder Spatenstich stellt diesen Lebensraum "auf den Kopf".
In der Biosphärenpyramide entwickelt sich ein eigenständiges Leben, das durch Kompostgaben aktiv gehalten wird. Umgraben ist nicht erforderlich.
Spaten und Schaufel sind
destruktive Werkzeuge und bleiben im Geräteschuben.
In fast allen Regionen unserer Erde sind die Böden "mit Mängeln behaftet", zu steinig, zu sauer, zu lehmig, zu sandig, zu mager, aber trotzdem eigenständig.
Bodenverbesserungsmethoden, wie Zugabe von Kunstdüngern, Kalk, Torf, heraussammeln von Steinen sind Eingriffe in dieser eigenständigen Welt
und somit
destruktiv.
Die Biosphärenpyramide wird mit Kompost befüllt und ist ein punktueller Bodenaustausch. Das Umfeld ist nicht betroffen. Kompost ist reich an Nährstoffen,
wasserspeichernd, wärmespeichernd und durch die schwarze Farbe besonders empfänglich für Sonnenwärme. Der Baustoff Holz, als dämmender Baustoff bekannt,
trägt seinen Teil dazu bei, die Wärme länger im Erdreich zu halten. Durch diese Umstände wird intensiver Gemüseanbau nicht nur an schwer zugänglichen Orten,
sondern auch an sehr unwirtlichen Orten, wie z. B. auf reinen Sandböden ermöglicht und ist desshalb sehr
konstruktiv.
Eine freudlose und sehr
destruktive Tätigkeit ist das Einsammeln von Wegschnecken und Nachstellen von Wühlmäusen. Mit Hilfe unseres Fundamentkranzes
erreicht man eine konstruktionsbedingte rein biologische Schnecken- und Mäuseabwehr. Es bleiben keine Kadaver zurück. Somit ist diese Methode
hochkonstruktiv.
Wir leben in unserem Biosphärengarten seit Jahren in Frieden mit Schnecke, Wühlmaus und Co.  
Schnecken- und Mäuseschutz auf Flachdächern erübrigt sich. Hier ist das Gebäude selbst der Schutz. Somit ist intensive Flachdachbegrünung
hochkonstruktiv.
Sehr
destruktiv ist das Bekämpfen von Wild- und Fremdkräutern.  Junges Gemüse benötigt hier unsere Hilfe. Später ist das Gemüse übermächtig und lässt
Fremdkräuter und Wildwuchs nur noch in geringem Umfang zu. Eine weitere Maßnahme ist das Mulchen.
Da wir bei der Biosphärenpyramide an einer "schiefen Ebene" arbeiten, werden wir geradezu verführt, ständig die Körperhaltung zu wechseln. Durch diesen Umstand
werden alle Tätigkeiten erleichtert. Die Biosphärenpyramide ist sehr
konstruktiv, auch für unseren Bewegungsapparat.
Durch die großzügige Auslegung der Pflanzflächen und die Erweiterung der Pflanzreihen von oben nach unten bleibt unser Erdreich im Beet und verschmutzt
keine Gehwege. Dies werden wir besonders beim Ernten von Knollen und Wurzeln zu schätzen wissen. Überflüssige Aufräum- und Säuberungsarbeiten sind
destruktiv.
Schlussendlich kann man sagen, alles was Spaß und Freude macht, wie sähen, pflanzen und ernten ist
konstruktiv.
Umgraben, Schnecken sammeln, Mäuse jagen, Unkraut jäten, überflüssige Aufräum- und Säuberungsarbeiten sind
destruktiv und werden auch den allerwenigsten
wirklich Freude bereiten.  

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